Einfache Dinkel-Ecken

Ratz Fatz Dinkel-Brötchen

Einfache Dinkel-Ecken sind kleine Dreieck-Brötchen, die ohne die bekannten Techniken wie Teig formen, schleifen und einschneiden auskommen. DieTechnik, die Dreiecke zu formen ist relativ simpel und für Einsteiger absolut geeignet.

Ratz Fatz Dinkel-Ecken

Die Dinkel-Ecken sind unsere – oh je wir haben kein Brot oder Brötchen für das Abendessen! – Brötchen Garantie! Der Teig ist sehr schnell hergestellt und er braucht relativ wenig Ruhezeit. Der Teigling wird in einem Strang geformt und muss nicht weiter aufwändig verarbeitet werden. Das spart unheimlich Zeit und die Technik ist für Einsteiger ideal , weil es jeder mit wenigen Hilfsmitteln nachmachen kann.

Dinkel Ecken zu fast jeder Gelegenheit

Ich finde die Dinkel_Ecken perfekt für die Grill- / BBQ- Saison. Du kannst die Brötchen einfach wie Sie am Stück gebacken wurden, mitnehmen. Jeder kann sich dann nach belieben, ein Stück von den Dinkel-Ecken abbrechen. Da die Brötchen recht dunkel gebacken werden bleiben sie länger frisch, denn die Kruste hält die Feuchtigkeit im Teig. Ich liebe diese Dinkel-Ecken weil auch Du sie ganz individuell nach Bedarf in der Größe anpassen kannst.

Dinkel-Ecken in verschiedenen Größen und für jeden Anlass

Diese Brötchen sind so universell, da man sie für jeden Anlass die Größe individuell anpassen kann. Für das Frühstück oder Vesper mache ich die Brötchen größer, so können sie großzügig belegt werden. Zum Grillen stelle ich lieber schmalere Stränge und damit keinere Dinkel-Ecken her, hier ist das Grillgut der Hauptdarsteller. Dann sind die Brötchen nur eine leckere Sättigungsbeilage. Jeder kann sich eine Ecke von dem Brötchenstrang abbrechen. Diese Dinkelbrötchen bringen einen rustikalen Geschmack ans Buffet oder auch sind auch als Sandwich sehr lecker.

Dinkel-Ecken mit verschiedenen Toppings

Du kannst die Dinkel-Ecken auch mit verschiedenen Toppings verzieren. ich habe die Dinkel-Brötchen mit Mehl bestäubt, man kann sie natürlich auch mit Mohn, Sesam oder auch Käse verfeinern. Da kannst Du dich nach Herzenslust austoben.

Rezept für Brötchen mit Dinkelmehl, Dinkel Ecken

Die Brötchen kann man einfrieren, das lieben wir darauf.

Zudem können die Brötchen ohne Bedenken eingefroren und erneut aufgebacken werden. Unser absoluter Lieblingsbelag ist eine Dinkel-Ecke mit Spiegelei und Schinken und Schnittlauch Röllchen. Diese Dinkelbrötchen sind für Sandwiches, Brotzeit aber auch zum Frühstück richtig lecker. Wenn man hinein beißt, dann splittert die dünne Kruste wunderbar. Das Innere des Brötchens ist herrlich weich und so ist es auch beim Aufbacken. Im heißen Backofen kommen die gefrorenen Brötchen hinein. Die Dinkelbrötchen schmecken wie frisch vom Bäcker.

Mein kurzes Video zur Herstellung der Dinkelecken

Mein Rezept für die Dinkel-Ecken

Rezept für Dinkel-Ecken Brötchen mit Dinkelmehl

Dinkel-Ecken, einfache Brötchen aus Dinkelmehl

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Axel
Vorbereitung 20 Minuten
Zubereitung 20 Minuten
2 Stunden
Rezept für 2 Bleche

Kochutensilien

  • 1 Küchenmaschine
  • 1 Schüssel
  • 1 Rundholz
  • 1 Metallteigkarte
  • 1 Backblech
  • 1 Backpapier

Zutaten

Teig

  • 300 g Dinkelmehl TYP 630
  • 200 g Dinkelmehl TYP 1050
  • 360 g Wasser kühl – handwarm
  • 10 g Salz
  • 8-10 g Frischhefe

Außerdem

  • Mehl zum Bestäuben

Anleitungen

Teigherstellung

  • Mehl, Salz und Hefe in eine Schüssel geben. Ca. 340 gr Wasser dazu geben, den Rest des Wasser zurück halten.
  • Mit dem Knethaken auf Stufe 1 kneten bis das Wasser aufgenommen ist. Anschließend das restliche Wasser schluckweise dazu geben bis Du das Gefühl hast, das der Teig genug aufgenommen hat. Er sollte feucht sein und ganz leicht klebrig.
  • Dann den Teig weitere 4 Minuten auf maximal mittlerer Stufe auskneten. Nur so lange wie nötig. Dinkelmehl mag nicht zu lange geschlagen werden.
  • Den fertigen Teig in eine geölte Teigwanne geben und abgedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Dehnen und falten

  • Den Teig alle 45 Minuten Dehnen und Falten (insgesammt 2 mal). Dazu die Hände leicht ölen und den Teig von Außen lang ziehen und nach Innen (in die Mitte des Teigs) falten. Dies bei allen vier Seiten wiederholen.
  • Zu einer Kugel formen und abdecken. Dies nach weiteren 45 Minuten wiederholen.

Fertigstellung

  • Den Teig vorsichtig auf die mit Mehl bestäubte Arbeitsplatte geben. Noch einmal die Teigenden in die Mitte ziehen. Rund formen und mit Mehl bestäuben. Die Teigkugel in zwei oder drei Teile aufteilen. Zur Kugel formen und länglich wie ein Baguette aufrollen.
  • Wenn Du magst, kannst du sie gleich auf ein Backpapier geben oder auch nach der Ruhezeit.
  • Abgedeckt 20 Minuten ruhen lassen und den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze incl. Pizzastein oder Backblech vorheizen. Auf den Boden des Backofens eine kleine Auflaufform stellen.
  • Nach den 20 Minuten ein Backpapier ausrollen und spätestens jetzt auf das Backpapier legen. Die Oberfläche mit Mehl bestäuben und mit einem Rundholz (ich nehme dazu ein Fondant-Ausroller aber für den Anfang tut es auch die Papprolle aus einer Küchenrollen – gut mehliert tut es die auch -) schräg auf die Baguettes drücken. Bis auf den Boden drücken ohne den Teig zu zerstören.
  • Es sollte eine 1cm breite Vertiefung entstehen. Das ganze noch einmal in die andere Diagonal-Richtung. Damit ein Dreieck entsteht. Dann wieder in die andere Diagonale mit dem Holz eindrücken.
  • So mit allen Teigsträngen verfahren.
  • Abgedeckt 10 Minuten ruhen lassen. In der Zeit eine Tasse Wasser zum Kochen bringen.
  • Nach der Ruhezeit das Brot in den Backofen schieben. 1 Tasse Wasser in die Auflaufform schütten damit es richtig dampft. Sofort die Tür schließen.
  • Die Temperatur auf 210°C drosseln. Nach 15 Minuten kurz die Tür öffenen damit der Dampf abziehen kann und weitere 20 Minuten kräftig braun backen.
  • Aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen.
    Gutes Gelingen wünscht andersbacken.de

Notizen

  • Statt eines Rollholzes geht auch der Stiel eines breiten Kochlöffels etc…
  • Wenn du mehr Zeit hast, dann kannst du die Hefemenge halbieren und am Vortag herstellen. 1 Stunde gehen lassen und danach im Kühlschrank über Nacht ruhen lassen. Am nächsten Tag kannst du wie gewohnt weiter backen. So wird es noch leckerer und bleibt länger frisch, da das Mehl mehr Zeit hatte das Wasser aufzunehmen.
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Meine Backhelfer* für die Dinkel-Ecken

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